
Der Sprachwissenschaftler zerbricht daran, dass er die Sprache seines Lebens nicht zu deuten vermag und letztlich das Glück, das er offenbar sucht, nirgendwo finden kann. Askenasi versucht das Fremde, das ihn quält und zum Wahnsinn treibt, zum Schweigen zu bringen und tötet daraufhin eine ihm völlig fremde Frau. Durch diese absurde Tat gerät er schließlich restlos in den Zustand des Wahnsinns. Ein beklemmender, irritierender Roman, dessen großes Thema die Verzweiflung eines Menschen an sich selbst ist. Der Text wirkt düster und ohne einen Schimmer Hoffnung. Mir erscheint das Buch irgendwie fragmentarisch. Kein Roman für trübe Tage!
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